Gefährlich für alles Leben
1. Gibt es einen Beweis für die Risiken für die menschliche Gesundheit?
HF-EMF stören die biologischen, chemischen und elektrischen Systeme von Organismen.
Die Exposition hat schwerwiegende biologische Auswirkungen auf die Gesundheit. Bisher werden unsere Grenzwerte nur auf der Grundlage des Temperaturanstiegs festgelegt, nicht aber auf der Grundlage biologischer Wirkungen wie Schäden an inneren Organen oder sogar an der DNA und anderen Schäden, wie Studien aus den Jahren 2019 und 2020 zeigen.
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass gesundheitsschädliche und biologische Wirkungen, nicht nur solche, die mit der Temperatur zusammenhängen, bei Intensitäten auftreten können, die eine Million Mal niedriger sind als die derzeitigen öffentlichen Expositionsgrenzwerte.
HF-EMF sind eine Belastung und ein Stressfaktor für den Körper:
- Der EMF-Projektbericht 2021 der WHO (S. 2 Abs. 4) bestätigt, dass HF-EMF die Organe, einschließlich des Gehirns und der Fortpflanzungsorgane, beeinträchtigen und zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und einer Abnahme der Fruchtbarkeit führen können.
- Die nichtthermischen gesundheitlichen Auswirkungen von oxidativem Stress durch Wi-Fi wurden in 23 kontrollierten wissenschaftlichen Studien bestätigt.
- Handystrahlung verhindert den Reparaturmechanismus von DNA-Schäden und hat negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung. Sie beeinflusst die Spermienqualität und die fötale Entwicklung. Mit der 5G-Technologie und den Millimeterwellen werden die gesundheitlichen Auswirkungen noch größer sein.
LÖSUNG:
Kinder sind stärker gefährdet als Erwachsene.
HF-EMF stellen für Kinder eine größere Gefahr dar als für Erwachsene. Kinder nehmen aufgrund der großen anatomischen Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen eine viel höhere kumulative Strahlenbelastung durch drahtlose Energie auf.
- Kinder haben einen kleineren Kopf als Erwachsene. Die Intensität, der das Gehirn ausgesetzt ist, erhöht sich um 10-15 % für jeden Millimeter, um den sich die strahlende Antenne des Mobiltelefons nähert.
- Kinder haben einen kürzeren Abstand vom Schädel zum Gehirnzentrum, einen viel dünneren Schädel als Erwachsene und ihr Hirngewebe ist absorbierender. Der Schädel wirkt wie eine Barriere für die Strahlungsabsorption. Daher sind Kinder weniger geschützt als Erwachsene und erhalten eine höhere Strahlendosis ins Gehirn.
- Kinder haben ein schnelles Wachstum und eine schnelle Entwicklung von Kopf und Körper. Eine frühzeitige Störung der Gehirnentwicklung kann später im Leben zu erheblichen neurologischen Veränderungen führen. Auch Stammzellen sind für die Entwicklung von Kindern von entscheidender Bedeutung und werden ebenfalls am stärksten durch Funkstrahlung beeinträchtigt.
Die EU-Kommission sieht keinen anerkannten HF-EMF-Schutz in Bezug auf nichtthermische Wirkungen für Kinder vor, weder in Schulen noch in Wohnungen oder öffentlichen Einrichtungen. Die Gesundheit der Kinder wird vernachlässigt, wodurch sie diskriminiert werden (Verstoß gegen das Übereinkommen über die Rechte des Kindes und die „Charter of Fundamental Rights“ (in Deutsch: Charta der Grundrechte).
LÖSUNG:
Sensible Menschen werden diskriminiert.
In population-based surveys, the prevalence of EHS was 2013 estimated to be 5% in Taiwan and 7% in Germany. 800.000 Menschen im Vereinigten Königreich sind durch Hochfrequenzstrahlung und elektromagnetische Felder (HF-EMF) stark beeinträchtigt. Das Gleiche gilt für andere Länder. Das Leben der elektrosensiblen Menschen (EHS) kann sehr schwierig sein. Sie werden wahrscheinlich ihren Arbeitsplatz verlieren und können nur in Umgebungen ohne HF-EMF leben und sich dort bewegen.
- In einer Studie aus dem Jahr 2020 kommen die Wissenschaftler zu folgendem Schluss: "Diese Daten deuten stark darauf hin, dass EHS eine neurologische pathologische Störung ist, die diagnostiziert, behandelt und verhindert werden kann. Da sich EHS zu einer neuen heimtückischen weltweiten Plage entwickelt, von der Millionen von Menschen betroffen sind, fordern wir die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf, EHS als neurologische Störung in die internationale Klassifikation der Krankheiten aufzunehmen."
- Und im Jahr 2006: "Kürzlich wurde in der Literatur eine neue Kategorie von Personen beschrieben, die behaupten, unter der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern zu leiden. In Schweden ist die Elektrohypersensibilität (EHS) eine offiziell voll anerkannte funktionelle Beeinträchtigung (d. h. sie wird nicht als Krankheit betrachtet). Erhebungsstudien zeigen, dass zwischen 230.000 und 290.000 schwedische Männer und Frauen über eine Vielzahl von Symptomen berichten, wenn sie mit elektromagnetischen Feldern (EMF) in Kontakt kommen.“
- Bereits 2001 wurde eine Umfrage bei Menschen durchgeführt, die über gesundheitliche Beschwerden klagten, die sie auf die Exposition gegenüber HF-EMF zurückführten. Zu den Symptomen gehören Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität oder Beunruhigung, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten.
LÖSUNG:
2. Überprüfen Sie die alten Verordnungen!
Seit 1999 ist die Empfehlung des Rates nicht mehr überprüft worden.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben die drahtlosen Technologien und ihre Nutzung drastisch zugenommen, aber bisher hat keine Überprüfung der Ratsempfehlung stattgefunden.
Die alten Empfehlungen der ICNIRP (Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung) wurden von der EU in ihrer Ratsempfehlung von 1999 übernommen. Die ICNIRP ist eine private Organisation, deren Empfehlungen auf einigen wenigen ausgewählten Studien beruhen und eine große Anzahl von Studien ausschließen, die schädliche Auswirkungen von HF-EMF zeigen.
Im Jahr 2009 forderte das EU-Parlament den EU-Rat auf, seine Empfehlung zu ändern und strengere Expositionsgrenzwerte festzulegen, was jedoch nicht geschehen ist.
Im Jahr 2011 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) HF-Strahlung als möglicherweise krebserregend für den Menschen ein (aufgrund des erhöhten Auftretens von Hirntumoren im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen).
Die bestehenden Grenzwerte für die öffentliche Sicherheit schützen die Gesundheit der Bevölkerung nicht ausreichend vor chronischer Exposition, und es werden noch viel mehr Anwendungen von drahtlosen Technologien kommen.
LÖSUNG:
3. Basieren die Grenzwerte auf den besten wissenschaftlichen Daten?
Das tun sie nicht! Die EU hat die am wenigsten schützende Leitlinie akzeptiert.
Die ICNIRP-Grenzwerte spiegeln Leitlinien wider, die eher günstige technische Bedingungen für die Nutzung drahtloser Technologien als den Schutz der öffentlichen Gesundheit gewährleisten. Für die Arbeitsbedingungen werden Standards für die Arbeitszeit (8 Stunden pro Tag) festgelegt, aber im Privatleben zählen die Menschen ihre Expositionszeit nicht und sind möglicherweise Tag und Nacht exponiert.
Es gibt viele Empfehlungen für strengere Richtlinien von Experten, die von der Telekommunikationsindustrie unabhängig sind. Ein Kollektiv medizinischer Sachverständiger hat bestätigt, dass schädliche nichtthermische Wirkungen auf den Körper bereits bei Werten auftreten, die um eine Million niedriger sind als die ICNIRP-Richtlinien (0,01 mW/m2 gegenüber 10.000 mW/m2). Trotz dieser Tatsache wurden die Expositionsgrenzwerte in den meisten EU-Ländern kontinuierlich angehoben.
In den EU-Ländern, die strengere Grenzwerte beibehalten haben, sieht die Industrie diese als Hindernisse für den technischen Fortschritt, was auch im 5G-Aktionsplan für Europa festgestellt wird.
Aber die EU soll doch Politik für uns Menschen machen, nicht für die Industrie!
LÖSUNG:
4. Offizielle Experten haben Interessenkonflikte ...
... und wichtige Forschung wird ausgeschlossen.
Die EU-Grenzwerte werden von der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) festgelegt. Sie ist ein privater deutscher Verein, der sich aus bis zu 14 Mitgliedern mit wissenschaftlichem Hintergrund zusammensetzt, von denen die meisten sehr eng mit der Industrie verbunden sind.
Die ICNIRP geht derzeit davon aus, dass die Existenz von nicht-thermischen Wirkungen nicht bewiesen ist. Daher halten wir die ICNIRP für fehlerhaft, weil sie nachgewiesene biologische Wirkungen leugnet und nur thermische (Wärme-) Wirkungen auf den Körper berücksichtigt.
Eine der Aufgaben der ICNIRP ist es, der EU Empfehlungen zur Begrenzung der Exposition der Bevölkerung gegenüber HF-EMF zu geben, auf die ganz Europa angewiesen ist.
Die EU sollte sich nicht von einer privaten Organisation beraten lassen. Es gibt bereits einen Wissenschaftlichen Ausschuss für Gesundheit, Umwelt und neu auftretende Risiken (SCHEER), der ein ständiges Mandat hat, eine unabhängige Aktualisierung der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse zu liefern, einschließlich der Bewertung von Gesundheitsrisiken, die mit der Exposition gegenüber HF-EMF verbunden sein können.
LÖSUNG:
5. Schützt ein Sicherheitszertifikat unsere Gesundheit?
Nein. Sicherheitsstandards schützen nicht Milliarden von Mobiltelefonbenutzern.
Die Gesundheit der Verbraucher wird durch die veralteten und ungenauen Testmethoden für Mobiltelefone und andere drahtlose Geräte in hohem Maße gefährdet. Die Sicherheitsstandards werden von nichtstaatlichen, nicht rechenschaftspflichtigen Agenturen entwickelt, die weitgehend von der Industrie finanziert werden.
Der Zertifizierungsprozess stützt sich auf einen Plastikpuppenkopf eines 100 kg schweren Mannes, der nur die größten 3 % der Mobiltelefonnutzer repräsentiert. Daher schützen die Sicherheitsstandards für alle mehr als sechs Milliarden Mobiltelefone weltweit nicht die 97 % der Bevölkerung, deren Kopf kleiner ist als der des Modells. Dies ist für kleine Kinder sehr bedenklich, aber auch kleine Erwachsene absorbieren wesentlich mehr Funkstrahlung als die Plastikpuppe schätzt.
Die derzeitigen Sicherheitsstandards
- spiegeln nicht den neuesten Stand der Forschung wider
- berücksichtigen nicht die Modelle, die auf der Anatomie von Kindern oder kleineren Erwachsenen basieren
- erfassen nicht alle möglichen Einsatzbedingungen (z. B. körpernah).
Drahtlose Geräte, Spielzeuge und Zubehör sind nicht mit Zertifikaten versehen, die besagen, dass sie „für schwangere Frauen", „für Brüste/Hoden/Augen" und „für Kinder" sicher sind.
LÖSUNG:
Die Kunden werden getäuscht, und es wird gegen die Vorschriften verstoßen.
Je größer der Abstand - desto geringer die Exposition gegenüber dem hochfrequenten elektromagnetischen Feld (HF-EMF).
Die Verbraucher, einschließlich der kleinsten Kinder, werden von den Behörden nicht ausreichend über die Risiken drahtloser Geräte informiert, und sie werden oft über lange Zeiträume in unmittelbarer Nähe empfindlicher Körperbereiche wie der Fortpflanzungsorgane, der Brust und des Gehirns gehalten.
Die Hersteller bringen seit mehr als zwei Jahrzehnten Mobiltelefone unter irreführenden Testbedingungen auf den Markt und gefährden damit die Gesundheit und Sicherheit von Milliarden von Nutzern:
- Die französische Regierung stellte 2015 fest, dass 89 % der getesteten Handys die angegebenen Strahlungswerte überschritten. Einige Telefone gaben bis zu viermal mehr Strahlung ab als von den Herstellern angegeben.
- Obwohl Handys und Tablets nicht in Ohr- oder Körperkontaktpositionen (bei 0 mm) getestet werden, sondern in größeren Abständen, um niedrigere Emissionswerte zu messen, werben die Mobilfunkunternehmen so, dass die Verbraucher glauben, die Geräte seien in jeder Position oder unter allen Nutzungsbedingungen sicher.
- Die europäische Richtlinie RED 2014/53/EU wird in den Mitgliedsstaaten außer in Frankreich nicht korrekt angewendet. Die französische Nationale Frequenzagentur kann Verwaltungssanktionen gegen Geräte verhängen, die den Grenzwert für Strahlungsemissionen überschreiten, einschließlich Verwaltungsstrafen, Aufforderungen zur Rücknahme vom Markt und Rückruf von bereits gekauften Geräten.
LÖSUNG:
6. Warum ist der Funkverkehr in der Nähe von Kindern nicht geregelt?
Im Gegenteil, es gibt einen extremen Druck für die Nutzung von Wi-Fi in Schulen.
Anstatt Kabellösungen den Vorzug zu geben, wird der Einsatz von Wi-Fi in Schulen extrem forciert, ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Kinder, die den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (HF-EMF) ausgesetzt sind. Die Bevorzugung von Kabeln steht nicht einmal zur Debatte.
Im Zuge der Digitalisierung werden die Schulen mit immer mehr Geräten ausgestattet, die HF-EMF erzeugen (Desktop-Computer, Laptops, Notebooks, Tablets, Whiteboards, Beamer und Drucker). Schulen werden zu einem Zielmarkt für Unternehmen, es gibt keine Einschränkungen. Die Benutzung von Mobiltelefonen durch Schulkinder auf dem Schulgelände ist nicht streng geregelt.
Kinder sind anfälliger für drahtlose Kommunikation als Erwachsene. Lehrer und Eltern werden nicht über die Gefahren drahtloser Geräte, insbesondere in der Nähe von Kindern, aufgeklärt.
LÖSUNG:
7. Sind wir uns der Risiken bewusst?
Die Öffentlichkeit ist weder über die potenziellen Gesundheitsrisiken noch über Strategien zur Schadensbegrenzung informiert.
In Schulen und Universitäten gibt es keine angemessene Aufklärung über hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF). Die Lehrkräfte sind nicht über dieses Problem informiert. Die Schüler werden eher durch Werbung beeinflusst, als dass sie tatsächliches Wissen über drahtlose Technologien erhalten.
Medizinisches Fachpersonal wird nicht über die biologischen Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder aufgeklärt und erhält keine Schulungen zur Behandlung von Patienten mit elektromagnetischer Überempfindlichkeit.
Viele Menschen werden an ihrem Arbeitsplatz oder in ihrem Heimbüro ohne ihr Wissen bestrahlt. Sie bestrahlen auch andere, ohne dies zu wollen, indem sie Wi-Fi, DECT-Telefone oder Handys benutzen. Viele Angestellte verwenden bei ihrer Arbeit drahtlose Geräte wie Freisprecheinrichtungen, Bluetooth-Geräte, DECT-Telefone, Barcode-Scanner oder Zahlungsterminals.
Diese Gerichtsfälle zeigen deutlich, dass mehr Aufklärung nötig ist:
- Gerichtsurteil, Italien 2017: Das italienische Regionalgericht stellt fest, dass der Tumor des Hörnervs eines Mannes durch die Nutzung eines Mobiltelefons am Arbeitsplatz über 15 Jahre hinweg 3-4 Stunden täglich verursacht wurde. Der Mann wurde 2010 diagnostiziert und war bei Telecom Italia, einem Telekommunikationsbetreiber, beschäftigt. Er erhält daher eine lebenslange Entschädigung für Arbeitsunfälle in Höhe von 500 Euro pro Monat.
- Gerichtsurteil, Frankreich 2011: Das Gericht in Montpellier entschied, dass die Kläger berechtigte Gründe hatten, über die gesundheitlichen Folgen eines Mobilfunkmastes besorgt zu sein, und wies den Betreiber an, diesen abzubauen.
- Gerichtsurteil, Spanien 2016: Ein Ingenieur, der bei Ericsson in Spanien beschäftigt war, erhielt eine Entschädigung für Arbeitsunfähigkeit aufgrund schwerer Symptome durch Wifi und andere Strahlung von drahtloser Technologie am Arbeitsplatz, was von einem Gericht in Madrid entschieden wurde.
LÖSUNG:
8. Kannst du nicht an einen sichereren Ort gehen?
Nein. Es gibt keine strahlungsarmen/strahlungsfreien Zonen in Gemeinden.
Gemäß den Grundwerten der Europäischen Union müssen alle Menschen gerecht behandelt und die Rechte von Minderheiten geachtet werden.
Es ist nicht beabsichtigt, Zonen mit niedriger Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) für empfindliche Personengruppen (z. B. elektrosensible oder elektrohypersensible Menschen, Kranke, Senioren, Schwangere, Kinder) und Flora und Fauna einzurichten.
- Keine besondere Beachtung finden Schlafplätze, die dem Organismus die Möglichkeit geben sollen, sich tagsüber von der Belastung zu erholen. Empfehlungen von Baubiologen für eine Exposition von weniger als 0,01 mW/m2 werden weder zur Kenntnis genommen noch befolgt.
- Öffentliche Verkehrsmittel bieten keine Wi-Fi- und strahlungsfreien Optionen wie Wi-Fi- und Mobilfunk-freie Abteile oder Fahrzeuge.
- Nur selten richten Hotels spezielle Zimmer für EHS-Opfer ein; nicht einmal in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken wird dieses Thema berücksichtigt.
LÖSUNG:
Fauna und Flora haben keinen Platz zum Verstecken.
In den europäischen Verträgen ist ausdrücklich festgelegt, dass im Bereich der EU-Umweltpolitik das Vorsorgeprinzip gilt.
Hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) wirken sich sehr negativ auf Fauna und Flora aus und führen zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt.
Hochfrequente elektromagnetische Felder sind eine Form der Umweltverschmutzung, die der Tierwelt schadet. Mobilfunkmasten, die sich in ihrem Lebensraum befinden, bestrahlen kontinuierlich einige Arten, die unter langfristigen Auswirkungen leiden.
Daher stellt die Mikrowellen- und Hochfrequenzverschmutzung eine potenzielle Ursache für den Rückgang von Tierpopulationen und die Verschlechterung der Gesundheit von Pflanzen dar, die in der Nähe von Mobilfunkmasten leben.
LÖSUNG:
9. Was ist mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit?
Die Menschen werden weder informiert, noch geben sie ihre Zustimmung dazu:
- Sendeanlagen auf Schulen, Spielplätzen und in Wohngebieten
- die Umstellung von analogen Zählern auf drahtlose intelligente Zähler
- einen genehmigungsfreien Ausbau von kleinen Zellen oder drahtlosen Zugangspunkten in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten
Der 5G-Aktionsplan für Europa zielt darauf ab, alle städtischen Gebiete, Eisenbahnstrecken und Hauptverkehrsstraßen mit einem sehr dichten Netz von Antennen und Sendern zu versorgen. Kleine Zellen (SAWAPs) bedeuten eine geringe Flächenabdeckung. Reichweiten von 20-150 Metern sind typisch.
Es wird erwartet, dass diese zusätzliche Technologieebene bis zu einer Million angeschlossener Geräte pro Quadratkilometer bedienen kann. Sie arbeitet mit höheren Frequenzen und starken Impulsen, die biologisch aktiver und daher gefährlicher sind als nicht gepulste HF-EMF.
Die Verordnung (EU) 2020/1070 sieht vor, dass bei der Aufstellung von Kleinzellen auf öffentlichen Gehwegen ein Abstand von mindestens 20 cm zwischen der Antenne und dem menschlichen Körper eingehalten werden muss.
LÖSUNG:
Die biologischen, chemischen, elektrischen und sensorischen Systeme der Bürger werden unwillkürlich und kontinuierlich durch hochfrequente Strahlung gestört und beeinflusst.
Die meisten Menschen wissen nicht, wie stark die sie umgebenden hochfrequenten elektromagnetischen Felder (HF-EMF) sind, und haben auch keine Möglichkeit, sie zu messen. Das Vorhandensein von HF-EMF wird nicht gekennzeichnet, geschweige denn wird vor der Intensität der jeweiligen Felder gewarnt.
Die Menschen werden in vielen Fällen meist unfreiwillig von einer Mischung aus ganztägigen Übertragungen von verschiedenen Infrastrukturantennen und Sendequellen, aber auch von ihren persönlichen drahtlosen Geräten bestrahlt.
Die meisten Menschen verwenden Geräte in der Standardeinstellung, was bedeutet, dass die Geräte ständig Hochfrequenzstrahlung mit maximaler Leistung aussenden und sie nicht wissen, wie sie diese einfach abschalten können. Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht darüber aufgeklärt, wie wichtig es ist, die Strahlung von persönlichen Geräten zu minimieren, wenn sie nicht benutzt werden:
- Kinder schlafen mit Smartwatches und Telefonen mit aktiven drahtlosen Funktionen, die ständig eingeschaltet sind
- Menschen haben ihren Wi-Fi-Router in der Nähe ihres Bettes und schalten ihn während der Nacht nicht aus.
LÖSUNG:
10. Wie werden Bäume und Bienen durch HF-EMF geschädigt?
Bienen verschwinden, Vögel sind desorientiert und Bäume wachsen langsamer.
In den europäischen Verträgen ist ausdrücklich festgelegt, dass im Bereich der EU-Umweltpolitik das Vorsorgeprinzip gilt.
Hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) sind eine Form der Umweltverschmutzung, die wild lebenden Tieren schadet, indem sie beispielsweise ihre natürlichen Abwehrkräfte schwächt, ihre Gesundheit beeinträchtigt, Probleme bei der Fortpflanzung verursacht und ihren Nutzbereich durch die Zerstörung ihres Lebensraums verringert. Daher stellt die Mikrowellen- und Hochfrequenzverschmutzung eine potenzielle Ursache für den Rückgang von Tierpopulationen und die Verschlechterung der Gesundheit von Pflanzen in der Nähe von Mobilfunkmasten dar.
Beispiele:
- Bienen und andere Insekten werden durch HF-EMF beeinträchtigt. Weltweit nimmt die Zahl der Insekten in alarmierendem Tempo ab. Studien weisen auf einen weiteren Einflussfaktor neben den bereits bekannten Pestiziden hin: die immer häufigere Nutzung von HF-EMF.
- Studien zeigen, dass die Navigation der Vögel gestört wird.
- Mikrowellen stören die Fortpflanzung des Weißstorchs (Ciconia ciconia). Zwölf Nester (40 %), die sich in einem Umkreis von weniger als 200 m von Antennen befanden, hatten nie Küken, während nur ein Nest (3,3 %), das weiter als 300 m entfernt war, keine Küken hatte.
- Hochfrequenzstrahlung schädigt Bäume in der Nähe von Mobilfunk-Basisstationen. Die statistische Analyse zeigte, dass die Hochfrequenzstrahlung von Mobilfunkmasten für Bäume schädlich ist, und zwar mit einer Intensität, die weit unter den geltenden Grenzwerten liegt. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit der Tatsache, dass die von Mobilfunkmasten verursachten Schäden an Bäumen in der Regel an einer Seite beginnen und sich im Laufe der Zeit auf den gesamten Baum ausweiten.
LÖSUNG:
Mobilfunkmasten